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Volksbank Riesa bleibt Sponsor
Die Volksbank Riesa e.G. bleibt auch weiterhin Sponsor der SG Kreinitz.
Vereinsvorsitzender Eberhard Flink: „Wir sind hocherfreut, dass uns unser langjähriger Partner auch weiterhin sehr großzügig unterstützen wird. Die Volksbank Riesa und die SG Kreinitz gehören einfach zusammen. Mit Ihrer Hilfe konnten wir in den letzten Jahren bereits einige Projekte umsetzen. Wir bedanken uns bei Frau Harsch sowie Frau Klima für die Zusage und wünschen uns auch weiterhin eine angenehme Zusammenarbeit“
Unabhängig von den finanziellen Zuwendungen wird auch in den nächsten Tagen eine neue Werbebande montiert werden.
Bitterer Ausgleich in der Nachspielzeit
Das Fußball mitunter grausam sein kann, ist hinlänglich bekannt. Am gestrigen Sonntag erwischte es nun das Kreinitzer Team, dass gegen den LSV Tauscha in der vierten Minute der Nachspielzeit tatsächlich noch den Ausgleich kassierte. Bitter, keine Frage, aber wer mit den eigenen Chancen so fahrlässig umgeht, muss sich am Ende nicht wundern und die Sache so akzeptieren.
Das Spiel begann von beiden Mannschaften sehr offensiv, Schüsse von Schurig und Ziesche gingen aber übers Tor. Danach verflachte das Spiel aber zusehends, auch bedingt durch die schwierigen Bodenverhältnisse sahen die Zuschauer eher Fußball zum Abgewöhnen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte wurde es wieder etwas besser, zumindest gab es Torchancen. Pätzold traf nach Doppelpass mit Kögler die Latte und fünf Minuten später lag der Ball im Netz. Über Tom-Erik Frank, Arthur Schamber und Alex Pätzold kam der Ball zu René Kögler, der zur Führung traf. Dann kam die turbulente Schlussphase der ersten Hablbzeit, Tom-Erik Frank erkämpfte sich im Zentrum den Ball, kurzer Doppelpass mit Kögler und ganz allein lief er auf Gräfe im Tauschaer Tor zu, scheiterte aber an ihm. Direkt im Anschluss die dickste Chance des LSV im ganzen Spiel, über mehrere Stationen kam der Ball zu Klotzsch, dessen Abschluss konnte Jonas Gödikmeier aber noch von der Linie schlagen. Doch damit noch nicht Schluss, denn im Gegenzug traf René Kögler nur den Pfosten. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt, das Spiel der Gastgeber wurde nun besser und auch ansehnlicher. Chancen gab es in Hülle und Fülle, aber wer so fahrlässig mit denen umgeht, wird am Ende bestraft. Es war schon Wahnsinn, was alles liegen blieb. Die Gäste mühten sich zwar, waren aber vor dem Tor komplett harmlos. Wenn es nach 75 Minuten 3 oder auch 4:0 steht, muss sich keiner beschweren. So kam dann aber die vierte Minute der Nachspielzeit, eine komplett verunglückte Flanke von der rechten Seite wurde immer länger, Mirko Roßmüller konnte nur gegen die Latte abwehren und der Abpraller fiel direkt vor die Füße von Peter Hoffmann, der den Ball dann über die Linie drückte. Fassungslosigkeit und enttäuschte Gesichter auf der einen, Jubel auf der anderen Seite. Die schon sicher geglaubten drei Punkte wurden noch hergeschenkt, so ist der Sport, so ist der Fußball.
Die SGK spielte mit:
Mirko Roßmüller, Lars Kassner, Julius Jacobi, Max Flach, Jonas Gödikmeier, Tom-Erik Frank, Toni Schurig, Arthur Schamber, Florian Beier (75.min Lars Kögler), René Kögler, Alex Pätzold
Die Torschützen:
1:0 René Kögler (35.min), 1:1 Peter Hoffmann (90+4.min)
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