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Eine empfindliche und deutliche 0:7 Packung bekam die Kreinitzer Mannschaft im Kreispokal-Viertelfinalspiel bei der TuS Weinböhla.
Zu keiner Zeit bekam man Zugriff auf das Spiel und zeigte eine komplett unterirdische Leistung und wenn man ehrlich ist, ist man mit diesem Ergebnis noch gut bedient.
Auch wenn einige Leistungsträger fehlten, darf diese Tatsache nicht als Ausrede gelten, alle elf von Beginn an aufgestellten Spieler waren in der Lage, dem Gegner Paroli zu bieten.
Was diese dann aber veranstalteten, nennt man wohl kollektives Versagen.
Bereits in der 15. Minute fiel der Führungstreffer, wenn auch glücklich, sollte er spiegelbildlich für die restlichen 75 Minuten sein. Einen Schuss von Niklas Schollbach, der vermutlich nicht einmal auf das Tor gekommen wäre, fälschte Kassner so ungünstig ab, das Roßmüller keine Chance mehr hatte, diesen zu erreichen. Fünf Minuten später, wieder Schollbach, der überhaupt nicht angegriffen wird und wieder abziehen kann, zweites Tor und eigentlich schon die Entscheidung.
Die Gäste bekamen kein Bein vor das andere und ergaben sich förmlich ihrem Schicksal. Die Quote der gewonnenen Zweikämpfe lag gefühlt bei 100% für Weinböhla, die im Prinzip all das praktizierten, was man sich auf Kreinitzer Seite vorgenommen hatte.
In der 34. Minute das 3:0, Toni Zieger erzielte dieses. Die Rufe ihn zu attackieren verhallten im Winterlichen Rund der Weinböhlaer Anlage, auch er konnte völlig frei abziehen. Der Halbzeitpfiff war dann fast schon eine Erlösung.
Es wurde einiges angesprochen in der Kabine und man war zumindest entschlossen, sich nicht kampflos zu ergeben. Aber bereits in der 46. Minute, unmittelbar nach dem Wiederanpfiff, war das Vorhaben schon wieder ad acta gelegt. Johannes Rothe erzielte, wenn auch stark abseitsverdächtig, das vierte Tor und der nächste Genickbrecher war da. Über den Rest legen wir mal den Mantel des Schweigens, die Hausherren spielten konsequent ihren Stiefel herunter, Jonas Bakondi, der starke Sten Höhne und Bryan-Brendan Richter erzielten die restlichen Treffer.
Damit verabschiedete sich das Kreinitzer Team im Viertelfinale und kann sich nun voll auf die restlichen Pflichtspiele konzentrieren.
Es gibt so Tage, da geht einfach nichts und genau so einen erwischten die Grün/Weißen in Weinböhla. Bleibt zu hoffen, dass alle beteiligten die richtigen Schlüsse daraus ziehen und am kommenden Sonntag gegen den LSV Barnitz wieder ein anderes Team auf dem Platz steht.
Die SGK spielte mit:
Mirko Roßmüller, Max Flach, Michael Gutsche (55.min Timon Laborn), Luca Mitternacht, Lars Kassner, Frank Raßmann, Nico Müller, Julius Jacobi, Arthur Schamber, Marvin Georg (55.min Robert Beutner), Lars Kögler (81.min Roy Schmidt)
Die Torschützen:
1:0 Niklas Schollbach (15.min), 2:0 Niklas Schollbach, 3:0 Toni Zieger (34.min), 4:0 Johannes Rothe (46.min), 5:0 Jonas Bakondi (73.min), 6:0 Sten Höhne (78.min), 7:0 Bryan-Brendan Richter (84.min)
VS.
Am morgigen Samstag kommt es zum Viertelfinalspiel zwischen der TuS Weinböhla und unserer SGK.
In der Liga trennen beide Teams nur drei Punkte, somit sollte Spannung garantiert sein.
Die Montwill-Schützlinge haben im Ligalltag in den letzten Wochen den ein oder anderen Punkt liegen lassen, aber am Mittwoch gab es einen klaren 4:0 Heimerfolg gegen den Lommatzscher SV und gehen somit als Favorit in dieses Spiel.
Das Viertelfinale erreichte die TuS über die Stationen Lok Riesa und SV Hirschstein. Die Kreinitzer Mannschaft bezwang den SV Miltitz und den LSV Tauscha auf dem Weg ins Viertelfinale.
Das Spiel wird um 15.00Uhr angepfiffen, gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Weinböhla. Als Schiedsrichter wurde Carsten Streidt angesetzt, als Assistenten sind Ronny Steinicke und Peter Sluka nominiert.
Viel Erfolg Männer.
Es hat leider nicht gereicht.
Im internen Derby der Gemeinde Zeithain mussten unsere Jungs bei den Kegelfreunden aus Zeithain leider den kürzeren ziehen und unterlagen 1,5 : 4,5 bei 1935 zu 1908 Holz.
Tagesbester war der Zeithainer Andre Lippmann mit 524 Holz, bester Kreinitzer wurde Tom Niese mit 502 Holz.
Der nächste, und damit letzte Wettkampf vor der Weihnachtspause, findet am 25.11. ab 17.00Uhr in Merschwitz statt.
Mit leeren Händen fuhr die Kreinitzer Mannschaft gestern aus Berbisdorf ab, 2:3 hieß es am Ende und der Sieg des BSV geht auch in Ordnung. Sie zeigten eine starke Leistung, investierten mehr und schossen zum richtigen Zeitpunkt die Tore.
Die ersatzgeschwächte Kreinitzer Mannschaft, bei denen mit Pätzold, Raßmann, Scheffler und Flach wichtige Stützen fehlten, hatte schon bessere Tage und tat sich über weite Strecken des Spiels schwer.
Die Gastgeber begannen in einem sehr offensiv gestalteten 3-5-2 und hatten bereits in der 4. Minute die erste Chance, der Abschluss von Tommy Gommlich wurde aber eine sichere Beute von Mirko Rossmüller. Auch danach bestimmten die Hausherren das Geschehen und fast wie aus dem Nichts fiel in der der 15. Minute die Gästeführung. Geburtstagskind Arthur Schamber wurde über die rechte Seite freigespielt und ließ Michel Hentrich im Tor keine Chance. Das sollte aber fast die einzig nennenswerte Gästechance in Halbzeit eins bleiben. Der BSV riss zwar auch keine Bäume aus, nutzte dann aber die Inkonsequenz der Gästespieler in vielen Aktionen gnadenlos aus. So hatte Zakarov die Riesenchance zum Ausgleich, lief allein auf Roßmüller und scheiterte an ihm. In der 32. Minute konnte er dann aber auch nichts mehr retten, Carl Jaeschke erzielte den verdienten Ausgleich. Das dabei auch die Hand im Spiel war, war nebensächlich, Schiedsrichter Reichelt hatte es nicht gesehen und somit zählte der Treffer. Gleich danach stand wieder Roßmüller im Brennpunkt, Kopfball Sebastian Baer nach einem Freistoß aus dem Halbfeld und Riesentat vom Kreinitzer Hüter, der den Ball noch über die Latte lenken konnte. Die anschließende Ecke, wieder Kopfball, jetzt durfte Tommy Gommlich mal und Michael Gutsche rettete auf der Linie und lenkte die Kugel noch an den Querbalken. Genau vor diesen Standards hatte Trainer Mike Wachsmann noch vor dem Spiel gewarnt. Die Gäste also gut bedient und mit dem Unentschieden ging es dann auch in die Halbzeit.
In dieser wurden dann noch einmal einige Dinge klar angesprochen und die Fehler analysiert. Sollte es etwas bringen? Zumindest zeigte sich der Gast nun stärker und mutiger. In der 48. Minute bekamen sie einen Freistoß zugesprochen, Torentfernung gute 20 Meter. Natürlich eine Sache für René Kögler, toll getreten, aber auch toll gehalten von Hentrich. Das spiel wurde nun offener und man hatte das Gefühl, dass die Gäste nun besser drin waren. Aber mitten in diese Phase hinein kamen sie wieder, die Unsicherheiten und man begann wieder Geschenke zu verteilen. Eines davon nutzte Carl Jaeschke mit seinem zweiten Treffer gnadenlos aus. Gegen seinen Schuss von der Strafraumgrenze war dann auch Roßmüller machtlos. Eine Stunde war da gespielt und fast vom Anstoß weg sogar das 3:1, diese Chance wurde noch vergeben. Aber fünf Minuten später dann nicht, Jonas Meißner erzielte den Treffer und die Vorentscheidung. Was man der Kreinitzer Mannschaft aber zugutehalten muss, sie gaben nicht auf und wollten noch einmal herankommen, René Kögler hatte noch einen Riesen auf dem Fuß, sein Seitfallzieher ging aber über das Tor. Der eingewechselte Timon Laborn, konnte dann aber den Anschluss wieder herstellen. Ging da jetzt noch was? Mike Wachsmann stellte noch einmal um und alles nach vorn war jetzt die Devise. Aber es sollte nicht sein, die Hausherren verteidigten alles weg und gingen letztendlich als verdienter Sieger vom Platz.
Damit hat der LSV Tauscha die Tabellenführung wieder zurück, aber eines ist sicher, der Weg zum Titel führt nur über den BSV, die nun mit diesem Erfolg ebenfalls ganz vorn mit dabei sind.
Die SGK spielte mit:
Mirko Roßmüller, Michael Gutsche, Luca Mitternacht, Lars Kassner, Julius Jacobi (85.min Toni Bosse), Lars Kögler, Nico Müller, Richard Wolter (70.min Timon Laborn), Arthur Schamber, René Kögler, Marvin Georg
Die Torschützen:
0:1 Arthur Schamber (15.min), 1:1 Carl Jaeschke (32.min), 2:1 Carl Jaeschke (60.min), 3:1 Jonas Meißner (65.min), 3:2 Timon Laborn (80.min)