Font Size

SCREEN

Profile

Layout

Menu Style

Cpanel
Facebook Image
sg1.jpg


HOME

Remis beim LSV in Tauscha

Mit einem am Ende leistungsgerechten Remis kehrte das Kreinitzer Team gestern aus Tauscha zurück. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen zum Siegtreffer, hatten aber auch, vor allem im zweiten Abschnitt, mit der brutalen Hitze zu kämpfen.

„Mit dem Unentschieden können wir grundsätzlich leben, aber es war dann heute doch deutlich mehr drin. Das ist schon ärgerlich, dass wir dies nicht nutzen konnten.“ So Trainer Mike Wachsmann unmittelbar nach dem Spielende.

Das Spiel begann relativ verhalten, keiner wollte seine Räume hergeben und somit waren die ersten Minuten eher zum Beschnuppern. Wie aus dem nichts dann die Führung für die Gastgeber. Nach einem Freistoß von der rechten Seite bekamen die Gäste den Ball nicht aus der Box, am Ende kam dieser irgendwie zu Alexander Voigt der dann ohne Mühe verwandelte. Die Kreinitzer Mannschaft aber keinesfalls geschockt, sie waren Spielbestimmend und die Chancen sollten kommen. Schüsse von Zipprich und Kögler sollten aber noch in den Armen von Dennis-Benjamin Gräfe landen. In der 15. Spielminute die bis dahin beste Chance für die Grün/Weißen. Nach einer Balleroberung kam dieser zu Pätzold, dessen präzise Hereingabe lässt Kögler am kurzen Pfosten durch für den dahinter völlig freistehenden Beyer, der aber anscheinend etwas zu überrascht war und verpasste. Wenig später aber der Ausgleich, Toni Schurig luchste Leon Müller in der Tauschaer Hälfte den Ball ab, lief noch ein paar Meter, queer gelegt auf Kögler und drin war er. Verdient, keine Frage. Auch danach blieb das Kreinitzer Team tonangebend, musste aber vor den langen Bällen des LSV auf der Hut sein. Nach einer guten halben Stunde war es wieder Toni Schurig, der für Gefahr sorgte. Nachdem sich Florian Beyer den Ball erkämpfte, kam er frei zum Abschluss. Sein Geschoss aus gut 25m Torentfernung klatschte an die Latte des Tauschaer Tores. Da wäre Gräfe ohne Chance gewesen. Nur kurz später musste auch Mirko Roßmüller eingreifen, Peter Hofmann kam über die rechte Seite und scheiterte an ihm. Die Minuten vor der Pause hätten eigentlich schon die Entscheidung bringen können, gar müssen. Die größte Chance hatte Alex Pätzold, der kam über die rechte Seite, lief allein auf Gräfe und braucht das Ding nur abschließen. Seine Hereingabe auf die im Zentrum lauernden Kögler und Schurig konnte noch abgefangen werden. Auch die anderen Torchancen wurden immer im letzten Moment noch verteidigt oder landeten bei Gräfe. Das Remis zur Pause sicher etwas glücklich für den LSV.

Die zweiten 45 Minuten sollten sich dann etwas anders entwickeln. Die Gastgeber wurden spürbar stärker, waren in den Zweikämpfen präsenter und die Gäste verloren in machen Situationen etwas die Ordnung. Große Torgelegenheiten sollte es vorerst auf beiden Seiten aber nicht geben. Erst ab der 60. Minute wurde es hektisch und zwei Spieler traten in den Vordergrund. Karl Justus Rößner war der eine, er kam über rechts, schoss aber weit vorbei. Zehn Minuten später dann Toni Schurig, das war der andere, und wieder landete sein Schuss an der Latte. 78. Minute, zum wiederholten Male wurde Rößner mit einem langen Ball geschickt, lief allein auf Roßmüller und wieder blieb die Chance ungenutzt. Die Kugel ging weit über das Tor. Zwei Minuten später wieder Toni Schurig, Kopfball nach Freistoß, knapp drüber. Beide Teams hatten dann auch ihre Probleme mit den hohen Temperaturen, das war unübersehbar und erklärt auch manche Situation. Den Lucky-Punch hätte aber der LSV setzen können, Fred Kühne lief kurz vor dem Ende allein auf Roßmüller zu, aber auch er setzte den Ball über das Tor.

Am Ende steht das Remis, welches sicher gerecht ist, da die Gäste in Halbzeit zwei vielleicht ein bissel zu wenig investiert haben.

Zum Schluss noch ein Wort zum Schiedsrichterkollektiv. Wer des Öfteren kritisiert, darf auch mal loben. Der Referee Carsten Streidt war mit seinen beiden Assistenten ein ausgezeichneter Leiter dieses Spieles, auch wenn der Gastgeber dies vielleicht etwas anders sehen wird. Die Kommunikation mit den Spielern und auch untereinander im Kollektiv, die Bewertung der Zweikämpfe, dies hatte Stil und Klasse und war eines Spitzenspiels würdig. Sahnehäubchen dann sicher noch die beiden strittigen Elfmetersituationen, wo der Pfiff vehement gefordert wurde, dieser aber nicht kam. Nach dem Spielende wurden die Szenarien von den betroffenen Tauschaer Spielern selbst aufgelöst und die Entscheidungen als richtig bestätigt. Klasse gesehen vom Unparteiischen.

Kommenden Sonntag geht es für das Kreinitzer Team bereits weiter, das Spiel gegen den Berbisdorfer SV wurde vorverlegt. Anstoß beim BSV ist 14.00Uhr.

Die SGK spielte mit:

Mirko Roßmüller, Lars Kassner (66.min Arthur Schamber), Luca Mitternacht, Sebastian Zipprich, Julius Jacobi, Lars Kögler, Frank Raßmann, Florian Beyer (76.min Lucas Scheffler), Alex Pätzold (60.min Tom-Eric Frank), René Kögler, Toni Schurig

Die Torschützen:

1:0 Alexander Voigt (7.min), 1:1 René Kögler (17.min)

Wir benutzen Cookies auf unserer Internetseite, wenn Sie hier weitersurfen akzeptieren Sie diese Cookies.

Ich akzeptiere Cookies.
EU Cookie Directive plugin by www.channeldigital.co.uk