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Die Kreinitzer Sieglosserie geht in die dritte Runde. Auch gegen den SV Hirschstein gelang kein Dreier. Das Ligaschlusslicht lieferte eine gute Leistung ab und verdiente sich auch den Punkt.
Die Kreinitzer Mannschaft enttäuschte dagegen auf ganzer Linie, ließen vieles vermissen und haderten auch mit der eigenen Chancenverwertung.
Bei bestem Wetter und guter Kulisse entwickelte sich ein eher mäßiges Kreisoberligaspiel, bei dem beide Mannschaften mit dem recht holprigen Rasen ihre Probleme hatten.
Die Gäste, eher etwas defensiver erwartet, spielten munter mit und versteckten sich nicht. Die ersten Chancen hatten aber die Hausherren, Toni Schurig scheiterte aber erst per Kopf und wenig später per Fernschuss. Nach einer halben Stunde dann die Gäste, Frank Strauss kam in gute Schußposition, wartete aber mit dem Abschluss zu lange und so konnte Jacobi noch klären. Die letzten 15min in Durchgang eins gehörten wieder den Einheimischen, Arthur Schamber versemmelte kläglich aus 2m Torentfernung nach Querpass von Kögler. Pätzold scheiterte freistehend an Marcus Golde, dann noch ein Kopfball von Schurig, der knapp übers Tor ging. Chancen waren also genügend da um in Führung zu gehen und somit mehr Sicherheit ins Spiel zu bekommen.
Die zweite Hälfte war dann fast komplett zum Vergessen. Das erste Highlight setzten die Gäste, ein Schuss aus der zweiten Reihe klatschte an den Pfosten. Nur fünf Minuten später scheiterte wieder Pätzold freistehend an Golde. Aber es war einfach zu wenig, was die Kreinitzer Mannschaft auf den Rasen brachte. Zu wenig, um den SV Hirschstein zu bezwingen. Aus diesem Grund passierte auch nicht mehr viel, unheimlich viele Fehlpässe im Spielaufbau, Konzentrationsschwächen, die Liste ist lang und diese abzuarbeiten wird sicher in der anstehenden Trainingswoche die Hauptaufgabe werden. Zu allem übel sah Frank Raßmann kurz vor dem Abpfiff auch noch den roten Karton, eine viel zu harte Entscheidung vom nicht immer sicher wirkenden Schiedsrichter Andreas Lange. Die Gäste feierten dann den Punktgewinn und das auch völlig zu Recht.
Die SGK spielte mit:
Mirko Roßmüller, Julius Jacobi, Luca Mitternacht, Michael Gutsche, Frank Raßmann, Nico Müller (68.min Florian Beyer), Marvin Georg (55.min Lucas Scheffler), Arthur Schamber, Alex Pätzold, Toni Schurig, René Kögler